In der Fußball-Mittelsachsenklasse geht der TSV Falkenau als Spitzenreiter in die Winterpause, da die Konkurrenz patzte.

Freiberg/Falkenau - Am 13. Spieltag der Fußball-Mittelsachsenklasse hat es wie in der Vorwoche nur ein Rumpfprogramm gegeben. Die Hälfte der sechs Partien musste am Sonntag abgesagt werden. Der Gewinner dieses letzten Spieltages 2015 ist dabei Tabellenführer TSV Falkenau (1./22), obwohl die Mannschaft nur zuschauen konnte, da der Platz in Claußnitz unbespielbar war. Doch die Mitkonkurrenten im Kampf um den Staffelsieg konnten die Gunst der Stunde nicht nutzen. Weder der Zuger SV noch Motor Brand-Erbisdorf machten ihre Hausaufgaben.

Der Zuger SV, bis dahin Tabellenzweiter, stolperte auf eigenem Platz - die Partie wurde allerdings auf dem Kunstrasen in Freiberg ausgetragen - gegen den Elften TSV Dittersbach mit 0:2. Pianezzer (75.) und Schramm (85.) brachten die Gäste in der Schlussphase auf die Siegerstraße. Damit riss die kleine Zuger Erfolgsserie von vier Spielen ohne Niederlage, während der TSV den dritten Auswärtssieg feierte und den Kontakt zum Mittelfeld herstellte.

Auch dem FSV Motor Brand-Erbisdorf (2./22) gelang im Duell mit Schlusslicht SV Mulda (12./9) kein Sieg. Dabei musste der Gastgeber ab der 54. Minute in Unterzahl spielen, da Reinke nach Gelb-Rot vom Platz musste. Zumindest retteten die Hausherren einen Zähler und schlossen mit 22 Zählern zu Tabellenführer Falkenau auf.

Auch der Viertplatzierte SV Union Milkau (20) konnte keinen Angriff auf den Spitzenplatz starten. Das Duell gegen den TSV Penig (11./11) fiel aus. Gespielt werden konnte dagegen in Lunzenau, wo Gastgeber Fortschritt (6./16) gegen Aufsteiger LSV Großhartmannsdorf (8./14) zu einem knappen 2:1 (1:0)-Erfolg kam. Rosin (4.) und Schubert (67.) hatten für eine beruhigende Führung der Gastgeber gesorgt. Der Anschlusstreffer von Pastor (88.) für die Gäste kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

Damit geht es nun für die Mehrzahl der Mannschaften in die Winterpause. Staffelleiter Haiko Stäbler hat für den 6. und 13. Dezember nur zwei Nachholspiele angesetzt. "Dies machte sich notwendig, da der TSV Penig schon vier Partien nachholen muss", sagte Stäbler. Der Tabellenvorletzte trifft auf eigenem Platz auf den SV Fortschritt Lunzenau und den SC Altmittweida. Die übrigen Hängepartien werden erst im Februar/März angesetzt. Der Auftakt in die 2. Halbserie erfolgt dann am 3. April. (eij)

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