FALKENAU/ZUG/MULDA - In der Fußball-Mittelsachsenklasse haben die Teams aus dem Altkreis Freiberg fleißig gepunktet. Zehn von zwölf möglichen Punkten konnten verbucht werden. Neuer Spitzeneiter ist der TSV Falkenau, der gegen den TSV Einheit Claußnitz wieder auf Torejagd ging und nach dem zweiten Saisonerfolg mit 6 Punkten sowie 9:2 Toren Platz 1 übernahm. Den fünf Treffern vom 1. Spieltag (5:2 in Lunzenau) folgte diesmal ein 4:0.

Spielertrainer Rico Thomas hatte den Torreigen schon früh eröffnet (8.). Ein Eigentor der Gäste (18.) und das 3:0 durch Forberger (35.) noch vor der Pause bedeuteten schon die Vorentscheidung. Alle Bemühungen der Gäste, nach dem Wechsel zum Anschluss zu kommen, wurden im Keim erstickt. Nur 120 Sekunden nach Wiederanpfiff sorgte Klemm mit dem 4:0 für den Endstand. Als kurz darauf der Claußnitzer Liebers (53.) mit Rot vom Platz flog, blieb die Aufholjagd des TSV Einheit endgültig auf der Strecke.

In der Nachspielzeit verspielte der Zuger SV den Sieg beim TSV Dittersbach. Allerdings geht nach Aussage von Trainer René Müller das Ergebnis in Ordnung. "Es gab kaum Chancen auf beiden Seiten, das Niveau der Partie war überschaubar." Dabei sah es lange Zeit nach einem torlosen Remis aus. Ab der 55. Minute spielte Zug in Unterzahl, da Renkewitz Gelb-Rot sah. Die Gäste gingen in der 81. Minute dennoch durch Wolle in Führung, der nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle war. In der Nachspielzeit fiel dann der kuriose Ausgleich: Der Dittersbacher Köhler hatte von der Mittellinie den Ball hoch in den Zuger Strafraum geschossen. Dort sprang der Ball auf und flog über Keeper Zehrfeld zum 1:1 ins Tor.

Fast 100 Zuschauer verfolgten den ersten Heimauftritt des SV Mulda gegen den FSV Motor Brand-Erbisdorf. Die Gastgeber, bei denen René Keller vor dem Anpfiff die Torjägerkanone für die Saison 2014/15 (26 Treffer) überreicht bekam, starteten schwungvoll in die Partie und wurden mit dem frühen 1:0 durch Danny Moritz (12.) belohnt. Motor kam dann immer besser in die Gänge, traf aber zunächst nicht ins Tor. Besser machte es der zur Halbzeit eingewechselte Pinka. Nur 60 Sekunden in der Partie sorgte er für den verdienten Ausgleich. Doch Mulda hat ja Torjäger Keller: Er erzielte in der 64. Minute mit seinem ersten Saisontor den 2:1-Siegtreffer für seine Elf. Am Ende verteilte SVM-Trainer Mario Hieckel ein Lob an sein Team: "Die Jungs haben eine positive Reaktion auf den Fehlstart in Altmittweida gezeigt. Ich bin stolz die Truppe." (eij)

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