In der Fußball-Mittelsachsenklasse hat Aufsteiger Brand-Erbisdorf bei der SG Striegistal 1:3 verloren, aber nicht enttäuscht.

Ausgeglichenes Duell: Die SG Striegistal (links Torschütze Robert Boden) und der FSV Brand-Erbisdorf mit Kapitän Mario Arping sorgten am 2. Spieltag der neuen Saison für ein echtes Spitzenspiel. - Foto: Klaus EbertBRAND-ERBISDORF/STRIEGISTAL - Der stark gestartete FSV Motor Brand-Erbisdorf ist schon am 2. Spieltag der Saison vorerst gestoppt worden. Mit 1:3 unterlag der Aufsteiger in die Fußball-Mittelsachsenklasse bei der SG 1899 Striegistal, die mit 6 Punkten und 7:1 Toren die alleinige Tabellenführung übernahm.

Die Partie der beiden 4:0-Sieger des 1. Spieltages hielt dabei, was die Tabellenplatzierung versprach. Das Duell Erster gegen Zweiter habe auf hohem Niveau gestanden, schätzte der Striegistaler Trainer Roland Werner ein. "Beide Teams haben die Zuschauer mit ihrem Auftritt begeistert", sagte der SG-Coach, der sich natürlich besonders freute, dass seine Jungs am Ende mit einem 3:1-Sieg den Platz verlassen konnten.

Dabei war das Spitzenspiel in der 1. Halbzeit absolut ausgeglichen. Alles deutete auf dem Sportplatz in Berbersdorf auf ein 0:0 zur Pause hin. Doch kurz vor der Pause zeigte Schiedsrichter Fischer im Brander Strafraum auf den Punkt. Diese Chance ließ sich Lippmann nicht entgehen - 1:0 führte die SG. Und die kam dann auch mit Volldampf aus der Kabine: Keine 180 Sekunden waren nach dem Wiederanpfiff vergangen, als Boden das 2:0 für Striegistal erzielte. Doch der Aufsteiger steckte nicht auf. Nur fünf Minuten später konnten auch die Motor-Akteure jubeln. Hengst traf ebenfalls per Foulelfmeter und ließ die Gäste beim 1:2 wieder hoffen. In der Folgezeit waren die Brander dem Ausgleich näher als der Gastgeber seinem dritten Treffer. In der 71. Minute erlöste Puschmann die Striegistaler jedoch mit dem 3:1.

"Wir haben gegen einen starken Aufsteiger gewonnen", sagte SG-Trainer Werner. Das mache Mut für das nächste Auswärtsspiel beim Vorjahreszweiten TSV Penig II. Werner lobte auch die Leistung des Schiedsrichterkollektivs um Uwe Fischer (SG Niederlichtenau): "Zu oft wird in dieser Richtung kritisiert, diesmal gibt es ein dickes Lob. Auch beide Elfer waren berechtigt."

Auf Platz 2 schob sich der VfB Halsbrücke vor, wobei der Punktgewinn beim 2:2 gegen den SV Leubsdorf glücklich: Der Ausgleich fiel erst in der Schlussphase, zudem besorgten die Leubsdorfer den Treffer selbst. Mit dem FSV Zettlitz und dem TV Burgstädt zieren zwei Teams ohne Punkt das Tabellenende, die auch im Vorjahr um den Klassenerhalt bangen mussten. Die Partien TSV Falkenau - TSV Dittersbach und Fortuna Langenau - Germania Mittweida II finden am 3. Oktober statt. (eij)

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