4. Spieltag: TSV Penig - TSV 1888 Falkenau 3:2 (2:1)

Falkenauer Elf mit erster Saisonniederlage – Gastgeber bejubeln erste Punkte!

Obwohl die Gäste in Person von Mat. Keller schon in der 2. Min. über die erste Torchance verzeichnen konnten, starteten die bis dato noch ohne Pluspunkte ausgestatten Absteiger aus Penig in der Folge Dauerangriffe auf das Falkenauer Gehäuse. Dies passierte meist mit einfachem Strickmuster – über die rechte Angriffsseite der Gastgeber (die Gästeabwehr fand überhaupt keinen Zugriff) – Flanke auf ihren Mittelstürmer, welcher ungehindert aufs Tor köpfen konnte! So weit, so schlecht – und es sollte nur bis zur 6. Spielminute dauern, da stand es nach eben diesem v.g. Muster auch schon 1:0! ... und es sollte leider keine Besserung eintreten.
Bis auf die 12. Min., in welcher D. Günther den Ausgleich hätte erzielen können, ja müssen, setzte sich das Angriffsspiel der Peniger wie geschildert fort – es war Glück für die Falkenauer Elf, dass weitere Tore zu diesem Zeitpunkt nicht fallen sollten. Eine Standardsituation brachte die Gäste wieder zurück ins Spiel – Freistoß in der 27. Min. – R. Thomas verwandelte unhaltbar und erzielte den Ausgleich zum 1:1.
Das Spiel beider Mannschaften blieb bis zur Halbzeit auf sehr überschaubarem Niveau und zur Bestätigung der bislang schwächsten Halbzeit der Falkenauer Elf in dieser Saison , erzielten die Gastgeber quasi mit dem Halbzeitpfiff auch noch die erneute Führung zum 2:1!
Aber auch mit Wiederbeginn setzte sich das seltsame „Dauerlauf- Spiel“ (…irgendwie hatte man das Gefühl, die „Handbremse“ war noch angezogen…!?) fort. Wie schon in der Vorwoche, reichte ganz einfach struktrierter Fußball des Gegners, die eigene Abwehr in arge Nöte zu bringen - so auch wieder in der 58. Min.; langer Pass auf die Außen – Grundlinie – Flanke – Tor, 3:1.
Nur 2 Min. später keimte dann doch noch einmal Hoffnung auf Falkenauer Seite; der eingewechselte A. Oehme (…der Routinier zeigte seinen jüngeren Mitspielern wieder einmal, was mit Einsatz und Willen möglich sein konnte…) wurde im Strafraum gefoult und F. Klemm verwandelte den Elfer zum erneuten Anschlusstreffer.
Obwohl jetzt endlich der entsprechende Druck aufgebaut werden konnte und der Gegner in die eigene Hälfte gedrängt wurde und trotz 4 Minuten Nachspielzeit, sollte aus sehr guten Gelegenheiten nichts Zählbare s mehr gelingen. So konstatierte der Mannschaftsleiter des TSV Penig dann auch treffend, …“Die letzten 20 Minuten haben wir mit Glück und Geschick den Vorsprung über die Zeit gerettet…“ (Freie Presse vom 15.09.2015).