In der Sachsen- und Bezirksliga stehen harte Prüfungen bevor. Die Tischtennis-Damen des TSV Falkenau müssen gleich doppelt ran.

VON THOMAS SCHNEIDER

FALKENAU - Fast das volle Programm bietet das Wochenende in den Tischtennis-Spielklassen auf Landes- und Bezirksebene. Bis auf das Sachsenliga-Team des BSC Freiberg kämpfen sämtliche Regionalvertreter um Punkte.

Gleich zwei Partien stehen den Damen des TSV 1888 Falkenau (7. Platz/8:18 Punkte) in der Sachsenliga am Wochenende ins Haus: So erwartet das Quartett um Mannschaftsleiterin Sandra Stenzel in der Sporthalle Falkenau heute, 9.30 Uhr den SV Hirschstein. "Das Spiel gegen den Tabellenletzten müssen wir unbedingt gewinnen, wenn wir in der Liga bleiben wollen. Wir können in Bestbesetzung aufspielen", sagt Stenzel. Im Hinspiel unterlag der TSV 6:8, und auch diesmal ist ein schwerer Gang zu erwarten.

Ab 14.30 Uhr müssen die Falkenauerinnen dann beim Tabellendritten TTV Hohndorf an die Tische. Während die Gastgeberinnen um die Meisterschaft spielen, haben die TSV-Damen erst acht Punkte auf ihrem Konto. Doch Bangemachen gilt nicht. Schließlich will das Damen-Quartett die Klasse behaupten. "Vielleicht haben wir ja einen besonders guten Tag", sagt Sandra Stenzel. Denn gegen die besser platzierten Mannschaften sieht ihre Mannschaft meistens gar nicht so schlecht aus.

Die beiden auf Bezirksebene agierenden Tischtennis-Herren-Teams der Region, der TTV Oederan und der TSV Falkenau, müssen heute auswärts ran. In der Partie der 1. Bezirksliga Dresden hat der TTV-Sechser um Kapitän Nicolai-Alexeji Kummer beim abgeschlagenen Tabellenletzten SV Dresden-Mitte IV anzutreten. Für die Oederaner ist das ein Schlüsselspiel: Können sie an der Elbe nicht punkten, gibt es wohl keine Chance mehr, den rettenden 7. Platz zu erreichen. Momentan liegen die Männer aus der Stadt des Klein-Erzgebirges als Achter drei Zähler hinter dem ersten Nicht-Abstiegsplatz.

Auch für das Herren-Team des TSV Falkenau wird die Reise in das Osterzgebirge kein Zuckerschlecken: Es wartet ein harter Punktekampf gegen Post Dippoldiswalde. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 8:8, doch das ist Geschichte. Der Aufsteiger (9./6:16) ist in der Tabelle zwar fünf Punkte hinter den Falkenauern (7./11:11) platziert, aber bei einer Niederlage steckt auch das Team von Philipp Weber wieder mitten im Abstiegskampf.

In der 2. Bezirksliga Dresden müssen die Männer des SV Eppendorf heute zwei Heimspiele bestreiten. Zunächst empfangen die Eppendorfer ab 10 Uhr den Tabellenletzten ESV Lok Pirna, anschließend ist der TTC Freital der Gegner.

"Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit", sagt Teamchef Jörg Hunger. "In der Hinrunde haben wir uns gegen beide direkte Konkurrenten gut aus der Affäre gezogen." In zwei spannenden Partien erkämpfte sich das SVE-Sextett immerhin drei Zähler. Auch diesmal hofft der Liganeuling, der mit 10:18 Punkten auf Platz 6 rangiert, auf wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

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